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WienTourismus - Christian Stemper
Kulinarisches Wien
01
Naschmarkt
Der bekannteste Markt in Wien sorgt mit rund 120 Marktständen und Lokalen für ein buntes kulinarisches Angebot von Wienerisch bis Indisch, von Vietnamesisch bis Italienisch. Der Naschmarkt hat sich zum Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. Der Flohmarkt am Samstag ist bereits Kult. Auf dem Naschmarkt kauft vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang ein bunt gemischtes Publikum Obst, Gemüse oder diverse Köstlichkeiten aus allen Ländern ein. In den mehr als 120 Marktständen finden auch immer mehr Szenelokale ihr Quartier.
02
Meidlinger Markt
Ein Wiener Markt mit internationalem Touch: Hier im 12. Bezirk wird auf frische, regionale Produkte gesetzt, die in hippen und gemütlichen Lokalen serviert werden - vom Café bis zum Haubenrestaurant. Dieses Grätzel mit dem Meidlinger Markt als Herzstück wird von Wienern und Gästen gleichermaßen geschätzt. Der altehrwürdige Meidlinger Markt, gegründet bereits 1873, also vor über 150 Jahren, hat vor allem in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt. Ging es hier vor rund einem Jahrzehnt noch ein wenig trostlos zu - die Pläne, ihn zu schleifen, wurden zum Glück verworfen - verzeichnet das Marktgebiet mittlerweile jedes Jahr steigenden Zuspruch.
03
Spittelberg
Das revitalisierte Biedermeier-Viertel in der Nähe des Museums-Quartiers – bietet zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars mit idyllischen Gastgärten – oft ein bisschen versteckt in romantischen Hinterhöfen. Der Wiener Spittelberg mit seinen kleinen, romantischen Gassen und den charmanten Biedermeierhäusern liegt gleich neben dem Museums-Quartier. Zwischen Breite Gasse und Sigmundsgasse befindet sich eine lebendige Lokalszene, vom typischen Wiener Gasthaus über die schicke Bar, vom gediegenen Restaurant bis zum beliebten Studentenlokal. Die meisten von ihnen locken im Sommer mit Schanigärten.
04
Praterstraße
Auf der rund einen Kilometer langen, von Bäumen gesäumten Praterstraße im 2. Bezirk etablieren sich vermehrt schicke Shops und Lokale. Der innenstadtnahe Teil der Praterstraße hat sich zu einer der schönsten Schanigarten-Meilen der Stadt entwickelt. Am Ende der Praterstraße befindet sich der Prater, der mit seinem Vergnügungspark und den weitläufigen, erholsamen Alleen, Wiesen und Wäldern wartet.
01
Gumpendorfer Straße
Eine phänomenale Dichte an neuen Lokalen hat sich in der Gumpendorfer Straße entwickelt. Besonders die Kreativszene schätzt dieses lebendige Viertel zum Ausgehen. Die Gumpendorfer Straße liegt zwischen Mariahilfer Straße und Naschmarkt. Einst war sie eine unscheinbare Nebenstraße, durch das benachbarte Museums-Quartier florieren nun auch hier die Lokale. Gleich am Beginn der Gumpendorfer Straße, an der Grenze zum 1. Bezirk, haben sich einige Szenelokale angesiedelt.
02
Servitenviertel
In dem malerischen Viertel im 9. Bezirk reiht sich ein Lokal an das andere – speziell in der Servitengasse, die das Herzstück des gleichnamigen Stadtviertels ist. Das französisch geprägte Viertel wird von den Wienern auch gerne Klein-Paris genannt. Das Servitenviertel ist französisch geprägt. Man spürt die Nähe zum Lycée Français, einer französischen Privatschule. In den Gassen wird oft Französisch gesprochen und auch die Lokale verströmen Pariser Flair.
03
Brunnenmarkt
Etwas weiter weg vom Stadtzentrum hat sich in Ottakring, dem 16. Bezirk, rund um den Brunnenmarkt ein bunter und boomender Stadtteil entwickelt. Der Markt selbst verströmt südländisches Flair mit stark türkischem Einfluss. In der Umgebung haben junge Künstlern ihr Quartier aufgeschlagen und machen den Brunnenmarkt und den angrenzenden Yppenmarkt zu einem der spannendsten Viertel der Stadt.
04
Karmeliterviertel
Wer einen Ausflug ins Karmeliterviertel macht, findet ein entspanntes Stadtviertel vor, dessen jüdische Geschichte noch heute zu spüren ist. Das Karmeliterviertel ist authentisch und nicht auf Hochglanz poliert. Rund um den Karmelitermarkt, dem Herzstück des Grätzels, hat sich eine aufregende Lokalszene entwickelt. Im Karmeliterviertel gibt es ein harmonisches Nebeneinander verschiedenster Religionen und Communities. Optisch präsentiert sich das Viertel als eine Mischung aus Gemeindebauten und Gründerzeithäusern, teilweise mit schick ausgebauten Dachgeschoßen.